[DOWNLOAD] "Jakob lÀsst mich sitzen" by Joachim Nowotny & Ernst Franta # eBook PDF Kindle ePub Free

eBook details
- Title: Jakob lÀsst mich sitzen
- Author : Joachim Nowotny & Ernst Franta
- Release Date : January 28, 2013
- Genre: Chapter Books,Books,Kids,Learning to Read,Young Adult,Coming of Age,Intermediate Readers,Fiction,
- Pages : * pages
- Size : 647 KB
Description
Heiko steht am Zaun und wartet auf seinen groĂen Freund Jakob. Seit Tagen ist er nicht mehr nach der Arbeit an den Fischteichen vorbeigekommen und hat Heiko auf seiner Jawa mitgenommen. Jakobs Gedanken sind nur noch bei Manja, der hĂŒbschen Tochter des Försters. FĂŒr sie ist der Platz auf der RĂŒckbank jetzt reserviert.
Heiko kann nicht mehr schlafen und sich in der Schule nicht konzentrieren. Er mĂŒsste dafĂŒr sorgen, dass die beiden nicht zueinander finden. Wird er Jakob wieder ganz fĂŒr sich haben?
LESEPROBE:
Jakob geht jetzt mit schnellen Schritten auf dem Vorplatz hin und her. Immer wieder blickt er zur Uhr. Dann wieder zum Himmel. Nachdem die ersten Tropfen auf den LederrĂŒcken trommeln, kommt er zu mir ans GelĂ€nder. „Das gibt einen Wolkenbruch, mindestens“, sagt er heiser. „Ich muss raus zu den Teichen, wir haben Kalk ungedeckt liegen. Der schwimmt uns weg.“
„Hast du nicht Feierabend?“, frage ich.
Er sieht mich erstaunt an. „Feierabend hin, Feierabend her. Wenn’s brennt, kann man nicht auf den Achtstundentag pochen.“
Na, denk ich, brennen wird es ja nicht gerade. Eher das Gegenteil. Aber wenn er um den Kalk bangt, warum steht er dann noch hier? Soll er doch abzischen.
Jakob fĂ€hrt sich mit dem Zeigefinger zwischen Kragen und Halshaut. „Die Manja“, fragt er, „kennst du sie zufĂ€llig?“
Ich tue so, als ginge mich die Sache nichts an. „Ist es die eingebildete Blonde vom Försterhaus?“, frage ich deshalb scheinheilig zurĂŒck.
„Ja, die!“, antwortet Jakob eilig. „Sag ihr, dass ich da war. Machst du das?“
„Mal sehn.“
„Richt ihr aus, ich hĂ€tt sie gern heimgefahren bei der Witterung.“
Ich springe vom GelĂ€nder und drĂŒcke mich durch die schwere TĂŒr in die Bahnhofshalle.
Bin ich vielleicht ein BrieftrĂ€ger, dass ich in einer Tour Nachrichten ĂŒbermitteln soll. Warum machen sie den Mund nicht selber auf, wenn sie sich sehn? Nur Ărger hat man mit den verliebten Leuten!
Jakob rennt noch einmal im strömenden Regen auf dem Vorplatz hin und her. Er kann sich nicht entschlieĂen. Einerseits wartet die dringende Arbeit bei den Teichen auf ihn. Andrerseits könnte eine gewisse Manja erstaunt darĂŒber sein, wenn er hier fehlt. Und es ist noch gar nicht ausgemacht, ob dieser Heiko den Auftrag ordentlich ausfĂŒhrt ...
Endlich springt er doch auf die Maschine. PfĂŒtzenwasser klatscht unter den Reifen auf. Aus dem Auspuff donnert es, dass die Scheiben klirren. Dann verschwindet Jakob hinter einer schwarzen Regenwand.
Post a Comment for "[DOWNLOAD] "Jakob lÀsst mich sitzen" by Joachim Nowotny & Ernst Franta # eBook PDF Kindle ePub Free"